MoBIL-e-hub

Innerstädtische Drohnenlogistik

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Fahrzeugdächer für Logistikaufgaben nutzbar machen

mobil-e-hub ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Jahr 2019 in einem Wettbewerbsverfahren ausgewähltes Forschungsprojekt zur Förderung der Elektromobilität. mobil-e-hub will dazu beitragen eine umwelt- und nutzerfreundlich vernetzte Logistik mit Hilfe der Informations- und Kommunikationstechnologie auf den Weg zu bringen.

Durch gezielte Forschung, Entwicklung und Erprobung wollen wir uns dieser Herausforderung stellen. Konkret bedeutet dies, die Frage zu beantworten, wie der öffentliche Raum trotz steigender Nachfrage im Wirtschafts- und Logistikverkehr nachhaltig entlastet werden kann. Durch den Einsatz von speziell angepassten Drohnen, einer Landeplattform für den Einsatz auf Fahrzeugdächern und einer offenen Steuerungsplattform wollen wir Drohnen dafür nutzen, Fahrzeuge des ÖPNV für Logistikaufgaben nutzbar zu machen.

Nur eine Vision? Fahrzeugdächer für Transportaufgaben freigeben und die Besitzer dafür entlohnen.

Trägersystem für Logistikdrohnen

Unser neu entwickeltes Trägersystem für Drohnen wird wie eine Dachbox auf konventionellen Fahrzeugen installiert. Insbesondere „Mobility-on-Demand“-Fahrzeuge werden so für Logistikaufgaben nutzbar gemacht. Pakete bestellen selbstständig die Fahrzeuge. Die Übergabe erfolgt an der Haltestelle autonom durch eine Paktetdrohne.  Rechtliche und sicherheitstechnische Limitierungen sollen durch den räumlich begrenzten Flugeinsatz der Drohnen als „Lift“ überwunden werden. Statt immer mehr Logistikfahrzeuge in den Städten rotieren zu lassen, wollen wir den Bestandsverkehr in die Verteilaufgaben integrieren.

Landeplattform

Herzstück unseres Forschungsprojektes ist der Prototyp einer speziellen Lande- und Transportplattform für den Empfang einer Transportbox durch die Drohne. Drohne, Box und Plattform werden so aufeinander abgestimmt, dass unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsaspekte die Box millimetergenau positioniert und übernommen werden kann.

Das Konsortium:
Start-ups, mittelständische Unternehmen und wissenschaftliche Institute arbeiten zusammen